Digital Minimalism: Weniger Apps, mehr Fokus
Manchmal ist weniger, mehr. Auch bei seinem Smarthome ist das so. Wir haben mittlerweile so viele Apps auf unseren Handys, dass es uns nur noch ablenkt. Wenn man mal nichts zu tun hat, geht man oft ans Handy und schaut auf TikTok, Instagram oder einer anderen App und lässt sich dadurch unterhalten. Genau das ist oftmals das Problem, warum man nicht so produktiv ist, wie man sich gerne wünscht. In diesem Beitrag möchte ich gerne erklären, wie man seine Produktivität erhöht, indem man Apps löscht und sein Handy so vorbereitet, dass man wieder mehr Fokus auf das Wichtige hat.
Warum Digital Minimalism wichtig ist
Wie ich schon kurz oben angesprochen habe, lassen wir uns mittlerweile viel zu oft von unserem Handy ablenken. Social Media ist leider einer der Bösen darunter...
Wenn wir auf TikTok oder auch andere Apps gehen, wollen die Algorithmen, die dahinterstehen, auch, dass wir sehr lange weiterscrollen und oftmals passiert das dann auch. Leider hat unser Gehirn dadurch oft eine digitale Erschöpfung, was die Produktivität sehr einschränkt.
Digital Minimalism ist dafür da, wieder mehr Fokus und Produktivität in unseren Alltag zu integrieren und weniger am Handy herumzuklicken oder zu scrollen. Dadurch erhalten wir eine bessere Work-Life-Balance und weniger Stress, da wir unnötigen digitalen Input vermeiden.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur digitalen Entschlackung
Schritt 1: Apps und Tools analysieren
Wir sollten uns zuerst die Frage stellen, welche Apps wir wirklich benutzen und wie hilfreich diese sind. Mache dir am besten eine Liste mit "Notwendig" und "Überflüssig" und sortiere all deine Apps in dieser Liste. Außerdem solltest du dir zu jeder App die Frage stellen: „Unterstützen diese Apps meine Ziele oder lenken sie mich ab?“
Schritt 2: Bereinigen und Entfernen
Jetzt geht es ans Löschen. Entferne alle Apps, die keinen echten Mehrwert bieten. Setze außerdem auf Single-Purpose-Tools, Apps die eine klar, definierte Funktion haben.
Tipp von mir: Deaktiviere Push-Benachrichtigungen, die du nicht benötigst. Oftmals werden wir alleine dadurch schon so sehr abgelenkt, dass unser Fokus verloren geht.
Schritt 3: Digitales Zeitmanagement einführen
Nutze Zeitblockierung für deine digitalen Aktivitäten. Beispiele dafür wären, dass du z.B. nur zweimal am Tag deine Emails checkst oder auch nur abends auf Social Media gehst.
Wenn du nach Apps suchst, die dir bei dieser Aufgabe helfen, kann ich dir für das iPhone Opal empfehlen. Dort kannst du entweder einstellen, wie oft du am Tag eine App öffnen darfst, wann du eine App öffnen darfst oder wie lange.
Für Android kann ich One Sec empfehlen. Diese App funktioniert so ähnlich wie Opal.
Langfristige Vorteile eines minimalistischen digitalen Setups
Wenn du dein Handy auf das Minimum vorbereitet hast, solltest du nach einiger Zeit merken, dass du mehr Konzentration hast und deine mentale Gesundheit nach oben geht. Wenn du ein kreativer Mensch bist, wirst du außerdem merken, dass deine Kreativität wieder mehr wird.
Tools und Techniken für Digital Minimalism
Hier ein paar Tools, die ich empfehlen kann, wenn es um Digital Minimalism geht.
Apps, die dich bei der Fokussierung unterstützen
Projektmanagement-Tools
Minimalistische Notiz-Apps
Fazit
Du hast also gemerkt, dass Digital Minimalism eigentlich nichts Schlechtes ist. Probiere es doch einfach mal aus und bereite dein Handy so vor, wie ich es dir hier in diesem Beitrag erklärt habe. Schreibe mir gerne, ob es bei dir geklappt hat oder wie deine Meinung zu dem Thema ist.
Habt ihr mehr Fragen dazu oder andere Dinge, die ihr mir schreiben wollt? Dann schreibt mir gerne auf Threads, Mastodon oder Bluesky.
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