Ein Tool für alles – das wäre doch mal was

Wäre es nicht schön, nur ein Tool für alles zu haben? Ich teile meine Gedanken zum Traum vom digitalen Alleskönner.

Ein Tool für alles – das wäre doch mal was
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Ich saß gerade an meinem Laptop und hatte wieder diesen Gedanken, der mich eigentlich schon seit Jahren begleitet. Ich träume regelrecht davon. Also… zumindest dann, wenn ich vor dem Bildschirm sitze. Jeder von uns nutzt mittlerweile zig Programme, die alle etwas anderes machen: ein Tool für Notizen, eins für To-Dos und dann noch ein Schreibprogramm, um z. B. Blogartikel zu schreiben.
Wie schön wäre es bitte, wenn man nur ein einziges Tool auf dem Rechner oder dem Handy hätte, das einfach alles kann?

Klar, solche All-in-one-Lösungen gibt es. Viele schwören auf Notion oder Obsidian – aber für mich ist das irgendwie nichts. Ich bin sehr designorientiert. Die Tools, die ich verwende, müssen für mich nicht nur funktionieren, sondern auch optisch was hermachen. Und genau das ist bei Notion und Obsidian oft nicht der Fall.
Man kann sich beide schön einrichten – aber ehrlich gesagt, möchte ich dafür nicht so viel Zeit investieren. Ich will ein Tool nutzen, nicht daran basteln.

Also kommen wir zum Fazit:
Es gibt kein Programm, das alles kann. Man braucht eben mehrere, um alles abzudecken. Bei mir sind es z. B. Apple Notizen, Apple Erinnerungen, Ulysses usw. Ich könnte hier noch mehr aufzählen – vermutlich würde ich aber die Hälfte vergessen. Und ich denke, du kennst das bestimmt auch.

Für viele ist das wahrscheinlich kein Problem. Für mich ist es einfach ein Gedanke, der immer wieder auftaucht:
Wie genial wäre es, morgens ein einziges Tool zu öffnen – und darin alles zu erledigen.

Vielleicht wird das ja irgendwann Realität. Bis dahin bleiben wir wohl Tool-Nomaden.