MacBook oder iPad? Mein Erfahrungsbericht

MacBook oder iPad – was ist die bessere Wahl? Ich habe das iPad getestet, um herauszufinden, ob es mein MacBook ersetzen kann. Mein Fazit findest du hier!

MacBook oder iPad? Mein Erfahrungsbericht

MacBook vs. iPad – Wann macht welches Gerät Sinn?

In einem meiner letzten Blogartikel habe ich darüber gesprochen, warum ich Apple-Produkte bevorzuge. Heute soll es darum gehen, wann ein MacBook die bessere Wahl ist und wann ein iPad ausreicht.

Ich habe vor Kurzem einen kleinen Selbstversuch gemacht und das iPad meiner Freundin über mehrere Wochen getestet. Mein Ziel? Herausfinden, ob ich auf ein MacBook für private Zwecke verzichten kann. Der Hintergrund: Mein aktuelles MacBook ist bald fünf Jahre alt, und es wird nicht mehr lange dauern, bis ich mir Gedanken über ein neues machen muss. Warum also nicht testen, ob ein iPad als Ersatz infrage kommt?


Mein Test: Kann ein iPad mein MacBook ersetzen?

Da wir das Glück haben, ein iPad im Haus zu haben, konnte ich es einfach testen. Bevor ich startete, setzte ich das iPad zurück – natürlich mit einem vorherigen Backup, damit meine Freundin keine Daten verlor.

Die ersten Tage: Begeisterung über den Touchscreen

Die ersten paar Tage mit dem iPad waren super!

  • To-Dos in der Apple Erinnerungen-App verwalten
  • Surfen mit Safari
  • Der Touchscreen fühlte sich modern an und war eine schöne Abwechslung zum klassischen Laptop-Trackpad.

Die Ernüchterung: Wo ist meine Tastatur?

Doch schon nach wenigen Tagen habe ich gemerkt: Mir fehlt eine richtige Tastatur!

  • Klar, es gibt externe Tastaturen für das iPad, aber sie kommen einfach nicht an die eingebaute Tastatur eines MacBooks heran.
  • Ich nutze mein MacBook oft auf der Couch – mit dem iPad und einer Tastatur ist das unpraktisch, da es keine stabile Unterlage bietet.
  • Beim längeren Tippen wurde mir schnell klar, dass das MacBook hier deutlich überlegen ist.

Nach einigen Wochen stand für mich fest: Ein iPad ist cool, aber nicht für meinen Alltag geeignet. Ich liebe das Arbeiten an einem richtigen MacBook einfach zu sehr.


Für wen ist ein iPad die bessere Wahl?

Ich denke, dass ein iPad besonders für Nutzer geeignet ist, die keine großen Programme benötigen und hauptsächlich:

  • Surfen und E-Mails schreiben
  • Ab und zu Word oder andere Office-Programme nutzen
  • Casual Games spielen
  • Ein leichtes, mobiles Gerät für unterwegs suchen

Während meiner Testzeit habe ich auch einige Spiele auf dem iPad ausprobiert. Hier schlägt das iPad das MacBook deutlich! Das Touchscreen-Erlebnis ist perfekt für mobile Games.


Sollte ich eher ein MacBook wählen?

Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten, weil ein MacBook deutlich teurer als ein iPad ist. Dennoch gibt es klare Anwendungsfälle, in denen sich die Investition lohnt:

  • Du brauchst eine richtige Tastatur zum produktiven Arbeiten.
  • Du nutzt Programme, die viel Rechenpower benötigen, z. B. für Fotobearbeitung, Videobearbeitung oder Grafikdesign.
  • Du arbeitest viel mit Multitasking, vielen geöffneten Apps und Fenstern.

Ein MacBook ist ideal für kreative Berufe, in denen Programme wie Adobe Photoshop oder Final Cut Pro benötigt werden. Für Zeichner oder digitale Künstler kann aber auch ein iPad mit Apple Pencil eine tolle Wahl sein.


Fazit: MacBook oder iPad?

Die Frage, ob man ein MacBook oder ein iPad kaufen sollte, ist nicht leicht zu beantworten. Es kommt ganz darauf an, wie man das Gerät nutzen möchte.

Mein Tipp: Erstelle eine Liste mit den Aufgaben, die du mit dem Gerät erledigen willst. So kannst du leichter entscheiden, welches Gerät besser zu dir passt.

Für mich persönlich steht fest: Ich bleibe beim MacBook – zumindest vorerst. Vielleicht wird sich das in Zukunft ändern, aber aktuell bietet mir das MacBook einfach mehr Möglichkeiten und eine bessere Arbeitsweise als das iPad.