Mein erster Monat in meinem neuen Job
Was schon alles passiert ist und warum ich schon häufig unterwegs war
Okay, die Unterüberschrift sagt zwar, dass ich viel unterwegs war, aber vermutlich ist meine Intention von „viel“ für andere recht wenig.
Ich bin jetzt über einen Monat offiziell angestellt als Content Operations Specialist bei meinem neuen Arbeitgeber und war seitdem zweimal für ein paar Tage in Frankfurt am Main und für eine Woche in München. Ich weiß, dass das für viele Menschen vielleicht nicht „viel Reisen“ ist, aber für mich ist das eine deutliche Steigerung. In meiner letzten Arbeitsstelle war ich maximal zweimal im Jahr unterwegs und nicht im Büro. Jetzt sitze ich im Homeoffice und bin stellenweise für ein paar Tage nicht Zuhause.
Ich sage euch ehrlich, das ist erstmal eine Umstellung. Für mich ist es immer noch komisch, wenn ich nicht in meinem Bett schlafen und abends meine Freundin noch einen Gute Nacht Kuss geben kann. Ich mag es eigentlich total, viel unterwegs zu sein und viel in meinem Leben zu sehen, aber trotzdem komme ich noch nicht so drauf klar.
Warum ich in München war
Vielen wird vermutlich München nichts sagen, aber um es euch kurz und knapp zu erklären: München ist eine Stadt in München, die in Bayern ist. Dort findet jedes Jahr übrigens das Oktoberfest statt. Ich denke, jetzt werden schon mehr wissen, wo diese Stadt ist.
Ich war in München, weil ich dort auf der Intersolar war. Die Intersolar ist, soweit ich weiß, die weltgrößte Messe rund um Solar. Ich bin montags angekommen und bin Freitagabend wieder nach Hause gefahren. Auch wenn es eine sehr coole Zeit war und ich viele Kollegen kennengelernt habe, war es dennoch anstrengend. Aber ich denke, jeder, der schon mal auf einer Messe war, weiß, was ich meine.
Eine witzige Situation hatte ich allerdings. Ich habe am ersten Tag der Messe eine Story auf Instagram gepostet und nach knapp einer Stunde schrieb mir auf einmal ein alter Klassenkamerad aus der Berufsschule. Als ich die Nachricht laß, musste ich erstmal lachen. Er war auch auf der Messe für seinen Arbeitgeber. Also beschlossen wir kurz und knapp, dass wir uns trafen. Ein bisschen reden und über alle Dinge zu sprechen, war schon echt witzig.
Die Klimaanlage ging nicht
Ja, richtig gehört. In dieser Messehalle waren gefühlte 45 °C. Wirklich jeder hat unglaublich dolle geschwitzt. Diese Messe hatte mehrere Hallen und wir waren in der einzigen Halle, in der keine Klimaanlage an war. Aber egal, wir mussten trotzdem an unserem Stand stehen und mit Kunden sprechen.
Zwischendurch hatte man immerhin die Möglichkeit mal rauszugehen und frische Luft zu atmen. Draußen war es außerdem deutlich kühler, obwohl wir draußen auch um die 30 Grad hatten.
Fazit
Bisher war die Zeit in dem neuen Unternehmen super cool und ich bin gespannt, wie die Zukunft wird. Momentan bin ich immer noch am Lernen und verstehen, wie das Unternehmen und die Produkte funktionieren, aber ich denke, dass ich bald viel Wissen habe und mich mehr einbringen kann.