Mein Leben im Homeoffice

Mein Leben im Homeoffice
Foto von Jessy Smith auf Unsplash

Ich bin jetzt seit circa zweieinhalb Monaten im Homeoffice und will einfach mal darüber sprechen, wie das so für mich ist und was ich aus der kurzen Zeit mitgenommen habe, was an Homeoffice wirklich cool ist.

Ich hatte nämlich in der letzten Firma, an der ich gearbeitet habe keine Möglichkeit auf Homeoffice und muss sagen, dass es ein ziemlicher Unterschied ist, wenn man von 0 % Homeoffice auf 100 % Homeoffice umsteigt.

Meine Anfänge

Am Anfang war es natürlich ein kompletter Unterschied morgens nicht mehr ins Büro fahren zu müssen, sondern einfach aufzustehen, sich fertig zu machen, an den Schreibtisch zu setzen und anfangen zu arbeiten. Mir hat es ab Anfang an wirklich sehr gut gefallen, zu Hause zu arbeiten und nicht mehr ins Büro fahren zu müssen. Erst mal hat mal ein riesengroßer Vorteil, in dem man kein Sprit mehr bezahlen muss und dazu hat man einfach nicht den Stress morgens immer zur gleichen Uhrzeit aufstehen zu müssen und unbedingt irgendwann in der Firma einzustechen, damit man auch ja keine Minusstunden macht. Für jeden, der noch kein Homeoffice hatte, ist das natürlich eine komplett surreale Situation. Ich hatte am Anfang auch Bedenken, ob das wirklich in Zukunft, was für mich ist und ob ich das überhaupt durchziehe und ob ich überhaupt produktiv sein kann, wenn ich den ganzen Tag zu Hause bin. Aber man sagt ja immer, man muss einfach ausprobieren und schauen wie es dann letztlich auch wird.

Die ersten Monate

Mittlerweile bin ich wirklich zweieinhalb Monate dauerhafter Homeoffice außer ein paar Ausnahmen, wo ich mal ins Büro gefahren bin oder einfach unterwegs war. Ich kann jetzt sagen, dass Homeoffice eines der coolsten Dinge auf dem Planeten sind, wenn es ums arbeiten geht. Ich bin deutlich produktiver als im Büro. Habe nicht das Problem, dass ich dauerhaft einfach nur da Sitze, auch wenn nichts zu tun ist und kann selbst entscheiden, wann ich arbeiten möchte. Natürlich habe ich Zeiten, wann ich arbeiten muss aber trotzdem habe ich es auch oft dass ich mich einfach noch mal abends hinsetze und arbeite und mittags dafür dann mal ne Stunde Pause mache. Diese Flexibilität finde ich einfach unglaublich toll.

Ein großer Vorteil, den ich für mich gefunden habe. Es eilt auch einfach, dass ich mich auf meine eigene Toilette setzen kann wenn ich mal muss oder auch einfach in meine eigene Küche gehen kann mir einen Kaffee machen kann oder von dort aus was zu trinken nehmen kann.

Lohnt sich Homeoffice?

Meiner Meinung nach, ja. Man muss schon eine Person sein, die sich auch selbst motivieren kann zu arbeiten und keine Kollegen dauerhaft um sich herum benötigt. Ich selbst bin so jemand und kann das sehr gut erst recht, wenn ich meine Kopfhörer aufsetzen und Musik höre. Trotzdem ist Homeoffice nicht für jeden etwas. Man muss sich schon im Klaren sein, dass man sich jeden Tag selbst motivieren muss an seinen Aufgaben zu arbeiten.

Wenn man die Möglichkeit hat Homeoffice zu machen, kann man es gerne ausprobieren und schauen, ob es etwas für einen ist. Es gibt nämlich auch viele Personen, die im Homeoffice nicht produktiv sind, sondern nur in einem Büro. Andersherum gibt es das aber auch.

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