Schritt-für-Schritt-Anleitung: Deinen eigenen Blog erstellen

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Deinen eigenen Blog erstellen

Ich blogge jetzt schon seit über einem Jahr und habe in dieser Zeit einiges gelernt. Vielleicht hast du auch schon länger mit dem Gedanken gespielt, deinen eigenen Blog zu starten, aber weißt nicht so recht, wo du anfangen sollst? Genau das habe ich mich damals auch gefragt. Aber keine Sorge, ich nehme dich an die Hand und zeige dir Schritt für Schritt, wie du deinen eigenen Blog startest – von der Idee bis zum ersten veröffentlichten Beitrag.

Die richtige Blog-Idee finden

Bevor du jetzt einfach loslegst, brauchst du erstmal ein Thema. Ja, einfach irgendwas schreiben geht natürlich auch, aber wenn du wirklich durchstarten willst, solltest du dir überlegen, worüber du regelmäßig schreiben kannst.

Hier ein paar Fragen, die dir helfen können:

  • Wofür brennst du?
  • Was kannst du gut oder besser als andere?
  • Gibt es Leute, die sich genau dafür interessieren?
  • Und nicht zu vergessen: Kannst du dir vorstellen, jahrelang über dieses Thema zu schreiben?

Falls du unsicher bist, schau einfach mal, was es schon gibt. Google Trends oder Ubersuggest sind super Tools, um herauszufinden, welche Themen gefragt sind.

Die Wahl der richtigen Blog-Plattform

Okay, Thema steht. Aber wo soll dein Blog eigentlich laufen? Es gibt zwei starke Optionen: WordPress und Ghost CMS.

WordPress – Der Klassiker

✅ Es ist flexibel und kann alles, was du brauchst.
✅ Du hast die volle Kontrolle über deine Inhalte.
✅ Fast alle großen Blogs laufen auf WordPress.

Wenn du nach einer umfassenden Lösung suchst und viele Plugins zur Verfügung haben möchtest, ist WordPress.org eine bewährte Wahl.

Ghost CMS – Minimalistisch & Schnell

✅ Besonders für Blogging und Content-Fokus optimiert.
✅ Schneller als WordPress, da es schlanker ist.
✅ Keine Plugin-Überladung – einfach und effizient.

Ich selbst nutze Ghost CMS und finde es großartig, weil es sich aufs Wesentliche konzentriert: Bloggen. Falls du also eine schlanke, performante Lösung suchst, könnte Ghost eine spannende Alternative sein.

Hosting und Domain registrieren

Jetzt wird’s spannend: Du brauchst eine eigene Domain und ein Hosting-Paket. Eine Domain ist quasi deine Adresse im Internet (z. B. deinblog.de). Und Hosting ist der Speicherplatz, wo dein Blog lebt.

Hier ein paar Anbieter, die ich empfehlen kann:

Tipp: Wähle eine Domain, die leicht zu merken ist, nicht zu lang und am besten ohne komplizierte Zeichen.

WordPress oder Ghost einrichten und anpassen

So, Hosting und Domain sind da – jetzt wird das CMS installiert. Falls du einen Hosting-Anbieter hast, der eine 1-Klick-Installation anbietet, dann bist du fein raus. Falls nicht: Keine Panik, sowohl WordPress als auch Ghost sind relativ einfach zu installieren.

Sobald es läuft, geht’s ans Design! In WordPress kannst du dir ein Theme aussuchen (z. B. Astra, GeneratePress oder OceanWP). In Ghost hast du ebenfalls verschiedene Themes, viele davon sind extrem minimalistisch und auf schnelles Laden optimiert.

Außerdem brauchst du ein paar Plugins (bei WordPress) bzw. Integrationen (bei Ghost), die dein Blog-Leben erleichtern:

  • Yoast SEO (für WordPress, um besser bei Google gefunden zu werden)
  • WP Rocket (sorgt für schnelles Laden in WordPress)
  • Akismet (schützt vor Spam in WordPress)
  • Ghost SEO-Built-in (Ghost hat bereits gute SEO-Funktionen integriert)

Deinen ersten Blogbeitrag schreiben

Jetzt kommt der spannende Teil: Dein erster Blogartikel!

Hier ein paar Tipps:

  • Pack eine starke Überschrift rein. Sie sollte neugierig machen.
  • Schreib eine knackige Einleitung. Hol die Leser ab und mach ihnen klar, warum sie weiterlesen sollten.
  • Strukturiere deinen Beitrag mit Zwischenüberschriften, Listen und Bildern. Niemand mag eine Textwand.
  • Mach am Ende einen Call-to-Action. Frag nach Meinungen oder animiere die Leser, einen Kommentar zu hinterlassen.

SEO-Tipp: Verwende dein Haupt-Keyword (z. B. „Blog erstellen“) im Titel, in der Einleitung und in den Zwischenüberschriften.

Deinen Blog bekannt machen

Ein Blog ohne Leser ist wie eine Party ohne Gäste – öde. Deshalb: Marketing nicht vergessen!

Hier ein paar Möglichkeiten, um Traffic auf deinen Blog zu bekommen:

  • Social Media – Teile deine Beiträge auf Pinterest, Twitter & Co.
  • SEO – Optimiere deine Artikel für Google.
  • Newsletter – Bau dir eine E-Mail-Liste auf und bleib mit deinen Lesern in Kontakt.
  • Gastartikel – Schreib für andere Blogs und verlinke zurück zu deinem eigenen.

Geld mit dem Blog verdienen (wenn du willst)

Wenn du irgendwann deinen Blog monetarisieren möchtest, gibt’s mehrere Wege:

  • Affiliate-Marketing (Empfiehl Produkte und verdiene Provisionen, z. B. mit Amazon oder Digistore24)
  • Google AdSense (Zeige Werbung auf deinem Blog und verdiene pro Klick)
  • Eigene digitale Produkte (E-Books, Kurse, Mitgliedschaften)

Aber: Konzentriere dich am Anfang darauf, guten Content zu liefern. Geld verdienen kommt dann von alleine.

Fazit: Einfach starten!

Einen Blog zu starten ist nicht schwer – das Dranbleiben ist die Herausforderung! Aber wenn du ein Thema hast, das dich begeistert, dann wird es sich definitiv lohnen. Also, schnapp dir deine Idee, registriere eine Domain und leg los. Viel Erfolg!

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