Serpbear: Mein neues Lieblingstool für SEO-Rankings

Ich habe lange nach einem günstigen SEO-Tool gesucht – und bin bei Serpbear gelandet. Open Source, selbst gehostet und perfekt für alle, die ihre Keyword-Rankings im Blick behalten wollen. Warum ich Serpbear so genial finde und für wen es sich lohnt, erfährst du hier.

Serpbear: Mein neues Lieblingstool für SEO-Rankings

Auch wenn man oft Blogbeiträge ohne großen SEO-Hintergrund schreibt, ist es trotzdem wichtig, über Google gefunden werden zu können – zumindest für einige. Ich habe lange nach einem Tool wie Semrush gesucht, das bezahlbar ist. Wer sich in dem Bereich schon mal umgesehen hat, weiß: Solche Tools sind oft ziemlich teuer. Zu teuer für Privatpersonen.

Also habe ich Google geöffnet, mich auf die Suche gemacht – und bin nach einiger Zeit auf Serpbear gestoßen.

Was ist Serpbear überhaupt?

Serpbear ist ein Keyword-Tracker für Webseiten. Man kann die Google Search Console einbinden und darüber seine Daten auslesen. Es ist aber auch möglich, einzelne Keywords manuell zu tracken. Das ganze System ist Open Source und muss selbst gehostet werden. Man sollte also ein bisschen Ahnung von der „Serversprache“ haben.

Wenn man sich mit dem Hosten von Tools (z. B. Webseiten) auskennt, stellt Serpbear aber kein großes Problem dar. Dann bekommt man es ziemlich einfach zum Laufen.

Warum ich Serpbear nutze

Für mich war ein großer Nachteil bei anderen Programmen wie Semrush oder auch Ahrefs, dass die Preise exorbitant hoch sind. Ich wollte keine 200 € im Monat für ein Tool ausgeben – erst recht nicht für eine Webseite, die mir aktuell kein Geld bringt.

Außerdem bin ich ein großer Fan von Selfhosting. Tools, die ich selbst hosten und steuern kann, geben mir die Kontrolle über meine Daten. Ich weiß damit genau, wo meine Daten liegen und was damit passiert – das ist mir wichtig.

Funktionen, die mir besonders gefallen

Bevor ich hier einen ewig langen Text schreibe, was mir alles an Serpbear gefällt – hier eine kleine Übersicht:

  • Keyword-Tracking mit Standortwahl
  • Tägliche Updates der Rankings
  • Suchvolumen & Wettbewerb
  • Custom Tags zur besseren Organisation
  • Exportfunktion (CSV, JSON)
  • Google Search Console Integration

Wie ich Serpbear eingerichtet habe

Die Einrichtung würde an dieser Stelle zu technisch werden und nicht ganz in diesen Blog passen. Daher empfehle ich dir, einen Blick in die offizielle Dokumentation zu werfen. Dort ist einfach erklärt, wie du das Tool zum Laufen bekommst. Wirklich schwer ist das nämlich nicht.

Grenzen & mögliche Nachteile

Serpbear ist beim Keyword-Tracking richtig stark, hat aber natürlich auch seine Grenzen – besonders im Vergleich zu großen SEO-Tools wie Semrush oder Ahrefs. Es ist kein vollumfängliches SEO-Tool. Dinge wie Site Audits oder Backlink-Tracking fehlen.

Auch der Support ist ein bisschen anders: Es gibt keinen klassischen Support, sondern nur das GitHub-Repository, über das man Tickets eröffnen kann. Da kann es schon mal ein paar Tage dauern, bis eine Antwort kommt – aber so ist das eben bei selbstgehosteten Tools.

Fazit: Für wen lohnt sich Serpbear?

Ganz klar: Nicht für alle. Wenn du dich mit Docker oder Servern auskennst, dann lohnt sich ein Blick auf jeden Fall. Wenn du damit noch nie gearbeitet hast, ist es vielleicht erstmal nichts für dich.

Für alle anderen mit eigener Webseite kann ich Serpbear aber wärmstens empfehlen. Einfach mal installieren und ausprobieren. Wenn’s nichts für dich ist, deinstallierst du es wieder. Es kostet ja nichts.


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