Social Media im B2B-Bereich
In diesem Blogbeitrag möchte ich euch gerne erklären, wie Social Media im B2B-Bereich läuft und warum das anders ist, als in anderen Bereichen.
Was ist überhaupt B2B?
B2B steht für Business to Business, das heißt, dass man von einem Unternehmen an ein anderes Unternehmen etwas verkauft. Wenn man zum Beispiel in einen Laden um die Ecke geht, dann nennt man das B2C. B2C steht für Business to Customer und ist somit die Bezeichnung für ein Unternehmen, welches direkt an den Endkunden verkauft.
Was genau ist denn anders?
Eigentlich ist so ziemlich alles anders. Im B2B ist die Zielgruppe schon eine ganz andere. Man möchte nicht die Endkunden erreichen, wie z.B. ein Donutladen, sondern möchte meist höherpreisige Produkte an andere Unternehmen verkaufen bzw. vermarkten. Das Thema gestaltet sich schon als schwierig, denn Social Media ist oftmals nicht seriös, sondern eher witzig und "gechillt". Hier muss man aber auch darauf achten, über welche Social Media Plattformen man spricht. Wenn man nämlich TikTok und Instagram nimmt, dann ist dort auch oft eher die jüngere Zielgruppe vertreten. Wenn man dagegen aber LinkedIn oder Facebook nimmt, dann weiß man, dass dort eher ältere Personen und oftmals auch Unternehmer unterwegs sind. Man sollte als B2B Unternehmen also eher darauf achten, wofür man welche Plattform nimmt.
Welche Plattform für welchen Anwendungszweck bzw. Marketingkanal
Wie ich schon gesagt habe, muss man explizit wissen, was man mit Social Media erreichen möchte. Möchte man eher Personal finden, ist man auf allen Plattformen gut aufgestellt. Möchte man aber dagegen eher mehr Kunden erreichen, dann sind Facebook und LinkedIn die richtigen Kanäle.
TikTok als Plattform
Trotzdem möchte ich TikTok nicht außen vor lassen. TikTok eignet sich extrem gut für die Suche nach Azubis. Auf TikTok ist die Zielgruppe meist erst zwischen 10 und 16 Jahren alt. Dort schlummern also die potenziellen Azubis. Warum also keinen TikTok-Kanal aufmachen und dort Videos posten, die das Unternehmen gut darstellen? Vielleicht findet sich ein Azubi.
LinkedIn und Facebook
LinkedIn und Facebook sind dann eher für wirklich seriöses Marketing, aber auch für die Personalsuche. Auf beiden Plattformen sind oftmals Unternehmer unterwegs. LinkedIn ist super, wenn man etwas an andere Unternehmen verkaufen möchte, da das die Plattform für Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist. Die Zielgruppe ist dort auf das Arbeiten fokussiert und möchte dementsprechend auch solchen Content sehen. Auf Facebook ist es zwar relativ gleich, trotzdem sind hier auch witzige Postings erlaubt, denn hier sind oftmals auch Privatleute vertreten, die abends durch die Timeline scrollen und unterhalten werden möchten.
Meine letzten Worte
Ich denke, dass jedes Unternehmen jede Plattform ausprobieren sollte. Für manche stellt sich heraus, dass Instagram eher etwas ist und für andere dann doch eher TikTok. Social Media ist ein komplexes Thema, was man nicht in einem Beitrag erklären kann. Trotzdem hoffe ich, dass ich euch das Thema Social Media näher bringen konnte.