Wie ich Kunden für Videoschnitt gefunden habe

MaggoDesign als Kreativagentur

Wer mich schon länger verfolgt, weiß, dass ich mittlerweile seit ca. zwei Jahren eine "Kreativagentur" habe. Ehrlich gesagt ist mir noch kein besserer Begriff dafür eingefallen. Er beschreibt so ziemlich genau, was ich mache. Egal ob Visitenkarten, Flyer, Videoschnitt und noch vieles mehr. Ich mache alles, was mit Kreativität zu tun hat. MaggoDesign ist der Name dieses Unternehmens. Warum der Name? Naja, ich komme aus Hessen und wenn man Marco aus Hessisch sagt, dann kommt oftmals "Maggo" raus. Und Design ist, denke ich mal, selbst erklärend.

Größte Einnahmequelle

Mittlerweile ist meine größte Einnahmequelle der Videoschnitt geworden. Ich habe einige Kunden, die mir ihre aufgenommenen Videos schicken und ich kümmere mich dann darum, dass sie gut aussehen oder dass sie einfach nicht so langweilig sind. Dadurch, dass ich das nebenher mache, habe ich abends immer nur ein paar Stunden Zeit dafür und kann nicht allzu viele Kunden annehmen, allerdings bin ich mittlerweile in der glücklichen Lage, dass ich mir die Kunden aussuchen kann, für die ich Videos schneide. Durch den Videoschnitt verdiene ich mittlerweile recht gutes Geld, was mir mein Leben einfacher und schöner macht. Erstmal habe ich somit Geld, was ich im Monat zusätzlich zu meinem Hauptjob habe und der größte Vorteil daran ist, dass ich mit etwas Geld verdiene, was mir unglaublich viel Spaß macht und was ich normalerweise auch hobbymäßig mache.

Wie ich meine ersten Kunden gefunden habe

Ehrlich gesagt war das garnicht so schwer, wie vielleicht einige denken würden. Ich habe seit mehreren Jahren schon einen Fiverr-Account, auf dem ich meine Dienste anbiete. Dort fing ich auch schon recht früh mit dem Videoschnitt an, allerdings immer nur für so 5€. Es gab immer mal wieder Anfragen, ob ich nicht Lust an einer langfristigen Zusammenarbeit hätte. Diese Anfragen habe ich immer direkt abgelehnt, weil ich einfach Angst hatte, dass es mir zu viel Zeit stiehlt und ich für nichts anderes mehr Zeit habe. Vor ein paar Monaten, als ich von meinem Elternhaus ausgezogen bin, kam wieder so eine Anfrage rein und diesmal, warum auch immer, habe ich ja gesagt. Ich war unzufrieden mit meinem Hauptjob und dachte mir, warum nicht einfach mal ausprobieren. Also ging die erste langfristige Zusammenarbeit los, mit der ich übrigens heute immer noch zu tun habe. Ich habe gemerkt, dass es einfach toll ist, jeden Monat einen bestimmten Betrag zu bekommen und nicht zu warten, dass irgendwann ein neuer Auftrag in Fiverr rein kommt. Durch diese Zusammenarbeit und deren Mundpropaganda kam ich dann an meinen nächsten Kunden, den ich auch immer noch heute betreue. So ging es eigentlich die ganze Zeit weiter und mittlerweile bin ich recht gut ausgelastet und kann mich entscheiden, ob ich bestimmte Aufträge annehme oder nicht.

Wie man noch Kunden finden kann

Eine coole Seite dafür ist wirklich Fiverr. Dort hat man einen Marktplatz und kann recht schnell und einfach gefunden werden. Eine weitere Seite, die ich empfehlen kann, ist Upwork. Upwork hat den Vorteil, dass man dort einen Stundensatz festlegen kann, der nicht so gering sein muss, wie bei Fiverr. Diese Plattform wird oft von Unternehmen besucht und eher weniger von Privatpersonen. Bei Fiverr ist es genau andersrum. Dort ist es oftmals so, dass Privatpersonen ein kurzes Video geschnitten haben wollen und am besten für 5€. Am Anfang ist das echt gut, aber wenn man immer mehr und dazu komplexere Aufträge bekommt, sind 5€ natürlich viel zu wenig. Eine gute Seite, die ihr vielleicht auch mal anschauen könnt, ist Ebay Kleinanzeigen. Ihr fragt euch jetzt bestimmt, warum ich diese Plattform erwähne, weil sie doch eigentlich zum Verkaufen ist. Naja nicht ganz. Dort gibt es viele Personen, die ihre Dienste anbieten, also warum nicht auch du? Funfact: Dort habe ich tatsächlich für ein kleines Projekt einen Kunden gefunden.

Letzte Worte dazu

Schaut euch gerne mal die Plattformen an und macht euch ein eigenes Bild. Ich denke, dass mindestens eine Plattform gut für euch ist. Keine dieser Plattformen kosten Geld, also macht euch einfach einen Account und bietet etwas an. Vielleicht meldet sich ja irgendwann mal jemand. Wenn es bei mir klappt, dann bei euch auch!