Wie ich zur Fotografie gekommen bin

Wie ich zur Fotografie gekommen bin

Ich möchte euch in diesem Blogbeitrag gerne erzählen, wie ich zu der Fotografie gekommen bin.

Alles hat damit angefangen, dass ich schon recht früh gemerkt habe, dass ich kreativ bin. Mit 11 Jahren habe ich meinen ersten Computer bekommen, der der alte Rechner von meinen Eltern war. Damit fing eigentlich alles bei mir an.

Im Zeichnen oder generell in analogen Dingen war ich nie wirklich gut, trotzdem habe ich es immer probiert. Mein "Ersatz-Vater", wie ich ihn immer nenne arbeitet bis heute in der Werbe-Branche als Nuke-Artist und hat mir damals das coole Programm Cinema 4D vorgestellt. Ich merkte recht schnell, dass ich das Thema Animationen recht cool fand. Also fing ich an in Cinema 4D 3D-Texte zu animieren und später in After Effects noch zu vollenden. Mit dieser Arbeit war meine kreative Laufbahn geboren.

Ich übte immer mehr und mehr und wurde immer besser in Cinema 4D. Irgendwann merkte ich aber, dass ich auch gerne mal was anderes machen wollen würde.

Mein Papa hatte damals eine Canon 600D mit einem Kitobjektiv, die ich mir ab und zu ausleihen durfte. Ich fing an, irgendwelche Blumen zu fotografieren oder andere Dinge, die in der Nähe unsere Zuhauses waren. Damals wusste ich natürlich nicht, was eine RAW-Datei ist oder wie man Lightroom verwendet. So schnell ich auch damit angefangen hatte, so schnell war das Thema Fotografie bei mir auch wieder beendet. Ich merkte einfach, dass das Hobby Fotografie sehr teuer ist und als 15-16 Jähriger war es für mich schwer, sich eine Kamera zu leisten bzw. ich hatte andere Prioritäten, wie z.B. das Zocken. Jeder, der auch einen Gaming-Rechner hat, weiß, dass das sehr viel Geld schluckt.

Mit 18 Jahren allerdings lernte ich einen sehr guten Freund von mir kennen, der damals recht bekannt auf Instagram war. Er machte hauptsächlich Fotos von Motorrädern. Durch ihn fing ich wieder an, Interesse an der Fotografie zu bekommen. Recht schnell darauf kaufte ich mir meine erste Kamera. Eine Sony A7II mit dem Kitobjektiv. Somit fing dann wirklich auch meine Hobby-Karriere an und ich fotografierte alles, was mir vor die Linse kam. Ich wurde immer besser und lernte Lightroom und Photoshop kennen.

Wie ist es heute?

Mittlerweile habe ich eine Sony A7IV mit mehreren Objektiven. Ich liebe es noch genauso wie am Anfang, auch wenn die Zeit teilweise nicht mehr so vorhanden ist, um rauszugehen und Fotos zu machen. Trotzdem habe ich sie immer bei mir und mache ab und zu Fotos von Menschen oder von anderen Dingen. Durch die Fotografie habe ich auch meinen heutigen Job als Marketing Manager gefunden. Ich denke, die Fotografie hatte recht viel damit zu tun, dass ich mich mit dem Thema Marketing auseinandergesetzt und darin meine Leidenschaft entdeckt habe.

Letzte Worte

Ich wollte euch einfach mal in kurzen Worten und zusammengefasst meinen Weg zur Fotografie erzählen. Wenn ich wollte, könnte ich das Thema in einem Buch verfassen, weil so viel passiert ist und weil ich so viel ausprobiert habe, bis ich da bin, wo ich heute bin. Trotzdem hoffe ich, dass es durch diesen Beitrag ein bisschen klarer ist und ihr versteht, warum ich die Fotografie liebe.